Gastbeitrag von Paul:
Irgendwann letztes Jahr kam meine Schwester auf mich zu, weil Sie etwas über eine Alpenüberquerung zu Fuß gelesen hatte und nun selber gern die Wanderschuhe für eine längere Hüttentour schnüren wollte. Für eine erste Mehrtagestour in den Bergen war dieser erste Gedanke allerdings ein bisschen zu ambitioniert, aber die grundsätzliche Idee einer mehrtägigen Wanderung blieb im Hinterkopf hängen. Lange Zeit blieb das Ganze wenig konkret, aber im Rahmen einer ersten Recherche, förderte ich zumindest 3 DAV-Flyer zu Tage in denen entsprechende Touren beschrieben waren. Dabei sollten die täglichen Touren moderat ausfallen und die alpinen Gefahren beherrschbar. Schließlich fiel unsere Wahl auf die Lechquellrunde. Diese sechstägige Wanderung führt ausgehend von Schröcken über fünf Hütten einmal durch die schönsten Seiten des Lechquellgebirges und endet in Lech am Arlberg. Dabei sind etwa 60 km mit knapp 4000 hm zurückzulegen. Es handelt sich nicht um einen festausgeschilderten Wanderweg, aber viele gehen die Route in der vom DAV beschriebenen Richtung, obgleich rechts und links des Weges reizvolle Alternativen zu entdecken sind.
Tagesetappe 1:
So machen wir uns also dienstags auf den Weg nach Lech und planen großzügig Zeit ein. Das Auto kann man für 5,- Euro in der örtlichen Parkgarage für bis zu 14 Tage abstellen und sich via Bus zum Ausgangspunkt der Wanderung fahren lassen. Leider fährt der früheste Bus erst um 11:21 Uhr, sodass wir uns ein sonniges Plätzchen suchen und erstmal eine Stunde in der Sonne schmoren.
Die Busfahrt selbst ist bereits ein kleines Abenteuer, führt sie doch an der einen oder anderen Klippe vorbei, was bei Gegenverkehr besonders spannend anmutet. Hier möchte ich jedenfalls kein Busfahrer sein. Wohlbehalten in Schröcken angekommen, gilt es sich kurz zu orientieren. Mit uns steht noch eine vierköpfige Gruppe vor den Wegweisern und nach einer kurzen Plauderei steht fest, dass sie die nächsten Tage die gleiche Strecke gehen werden. Wir lassen die Vier erstmal losziehen, bevor auch wir aufbrechen, vorher werden aber noch die Trinkflaschen mit frischem Alpenwasser aufgefüllt. Jetzt kann es losgehen. Auf einem breiten Weg ziehen wir uns langsam den ersten Berg hinauf und kommen nach kurzer Zeit an der ersten Einkehrmöglichkeit vorbei. Im Gegensatz zu den vor uns Gestarteten, die sich direkt ein kühles Blondes schmecken lassen, gehen wir gemächlich weiter. Es dauert nicht lange und wir treffen auf einen schmalen Bergpfad, der durch saftige Bergwiesen führt. Zwischenzeitlich kommt man sich ein bisschen wie im Dschungel vor, leider haben wir aber keine Machete dabei, um uns hier und da den Weg freizuschlagen. Etwas weiter oben lässt dann die dichte Vegetation zusehends nach, denn so langsam nähern wir uns das erste Mal der 2000er Marke. Das letzte Stück zum höchsten Punkt der heutigen Etappe wird noch einmal spürbar steiler, aber wir beißen uns durch, um schließlich am Fürggele auf 2145 m eine verdiente Rast einzulegen.
Hier gebe es die Möglichkeit für die morgige Etappe eine Abzweigung über die Braunarlspitze zu nehmen, also erkunde ich kurz alleine die ersten Meter dieses Weges und komme schnell zu dem Schluss, dass wir doch bei der ursprünglichen Planung bleiben werden. Ein kurzes Stück Downhill laufen kann ich mir dabei natürlich nicht verkneifen. Für den Rest des Tages geht es nun leicht abfallend dahin und nach einer guten Stunde kommt die Biberacher Hütte in Sicht, auf der wir die heutige Nacht verbringen werden. Wir haben Glück und bekommen unerwartet ein Zimmerlager zugewiesen. Die Atmosphäre auf dieser Hütte ist sehr angenehm, das Essen schmeckt hervorragend und die Aussichten ringsherum sind im Farbenspiel der Abendsonne etwas ganz besonderes. So geht bei ein, zwei Getränken der Abend schnell rum, sodass wir bald mit tollen Bildern im Kopf ins Bett fallen.
Etappe 2:
Am nächsten Morgen erwartet uns ein ordentliches Frühstücksbüffet, an dem wir uns ordentlich für das Kommende stärken. Hier oben scheint wirklich alles einfach besser zu schmecken, auch wenn die Auswahl notwendigerweise etwas beschränkt ist. Vor der Hütte genießen wir noch kurz die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, füllen die Wasservorräte auf und starten dann langsam in die Richtung aus der wir gestern gekommen waren. Ein kurzes Stück den Weg zurück liegt nämlich die Abzweigung zur Göppinger Hütte, unserem heutigen Schlafplatz. Um dahin zu gelangen, geht es anfangs ein ganzes Stück hinunter. Der Abstieg ist nicht immer einfach, da der Weg schmal ist und die Nässe dafür sorgt, das Lehm, Wurzeln und Felsen ziemlich rutschig sind. Augen auf und Kopf einschalten heißt es daher. An der tiefsten Stelle, dem Metzgertobel angekommen, queren wir einen rauschenden Gebirgsbach und kraxeln auf der anderen Seite wieder hinauf zum Weg. Dass es sich hier um eine verhältnismäßig einfache Stelle handelt, wird sich im weiteren Verlauf des Tages noch zeigen.
Nun, wer im Gebirge viel absteigt, muss auch irgendwann wieder hinauf und so dauert es nicht lange bis wir in mitten eines ausgedehnten Anstieges sind. Der Pfad zieht sich entlang eines kleinen Rinnsals beständig den Berg hinauf und führt schließlich durch eine Kuhweide zu einer unkonventionellen Einkehr. Die hier lebende Gastgeberin hat ein paar Getränke im Angebot und bevor man den Hof wieder verlassen darf, muss man noch den obligatorisch angebotenen und vermutlich selbstgebrannten Obstler verkosten. Ohne erblindet zu sein geht es nun weiter, immerzu ansteigend. Da wir gut in der Zeit liegen, entscheiden wir uns an der nächsten Gabelung einen auf der Karte unwesentlich erscheinenden Umweg einzuschlagen. Anstatt dem Weg durch den Gamsboden zur Hütte zu folgen geht es auf einem fast zugewachsenen Weg hinauf zum Mutterwangjoch. Nach diesem fast in der Vegetation verschwundenen Pfad, geht es auf dem Jägersteig weiter in Richtung unseres Tagesziels.
Leider handelt es sich hierbei um einen schweren alpinen Steig, also einem von der Kategorie, die ich nicht ohne Not in unsere Runde einbauen wollte. Wir entscheiden uns dennoch dem Pfad zu folgen. Zwischen losem Gestein und großen Felsblöcken geht es nun eben etwas langsamer voran, zumal ein Fehltritt durchaus schmerzhaft sein könnte. Bis zur Hälfte des Weges lässt sich alles ohne größere Schwierigkeiten überwinden, aber dann kommen wir an einen ziemlich steilen Abstieg, der uns schon beim Anblick gehörigen Respekt einflößt. Also packen wir alles Unnötige weg, denn unsere Hände werden wir sicher zum Klettern brauchen. Ich gehe vor und sondiere den Weg, sicherheitshalber von Anfang an rückwärts. So kann ich Lena immer wieder Tipps zu Tritten und Griffen geben. Auf diese Weise kommen wir unbeschadet mit unseren Rucksäcken unten an und können nach einer kurzen Verschnaufpause unsere Wanderung unbekümmert fortsetzen. Der Rest des Weges führt durch eine äußerst karge Hochebene, fast hätte ich Steinwüste geschrieben. Kurz vor 4 Uhr erreichen wir dann bei bestem Wetter unser heutiges Domizil und genehmigen uns eine kleine Süßigkeit und ein erfrischendes Getränk.
Ausgehend von der Hütte kann man noch einen kleinen lohnenden Abstecher zur Hochlichtspitze machen. Da Lena an der Hütte entspannt, beschließe ich für mich den Anstieg in dem mir vertrauten Tempo in Angriff zu nehmen. Nach einem guten Kilometer mit 350 Höhenmetern im Anstieg, einigem losen Gestein und teilweiser leichter Kletterei stehe ich schließlich auf diesem ausgesetzten und unwirtlichen Gipfel. Zusammen mit einem weiteren Gipfelstürmer philosophiere ich über die Berge, genieße dabei den tollen Ausblick und schieße zwei, drei Fotos. Hinunter ist der Weg nicht einfacher, aber dennoch bin ich fix wieder hinabgestiegen, sodass ich für Auf- und Abstieg insgesamt 45 Minuten gebraucht habe, nicht schlecht für einen Weg der mit 1 Stunde Aufstieg gekennzeichnet ist. Entsprechend verdutzt blickt mich Lena an, als ich mich wieder zu Ihr geselle und ein weiteres alkoholfreies Weizen genieße. Zum Abendessen lernen wir einen geselligen Schweden kennen, der mit seinem Hund in den Bergen unterwegs ist. Der Hunde hat seinen eigenen Rucksack und trägt sein Futter selbst. Sicherlich nicht immer einfach für den Guten. Das soll mal einer mit einem Dackel probieren. Nachdem wir vor der Hütte noch ein paar nahe Murmeltiere beobachtet haben, wird es schnell frisch und schließlich findet auch dieser Tag ein frühes Ende. Für alle die selbst einmal hier übernachten wollen, empfiehlt es sich mit vollen Wasservorräten anzukommen, denn in der Hütte kommt nur Schmelz- und Regenwasser aus der Leitung und gerade auf der Tour zur Freiburger Hütte am nächsten Tag, gibt es keine Möglichkeit unterwegs zeitnahe die Reserven aufzufüllen.
Etappe 3:
Entsprechend beginnt der nächste Tag damit Wasser vom Wirt zu kaufen, 1,5l zu 3,- Euro sicherlich gerechtfertigt auf dieser Höhe, aber dennoch etwas was man sich ggf. hätte sparen können. Für die heutige Etappe stehen grob zwei Varianten zur Verfügung. Eine leichte, die allerdings eher im Tal verläuft und somit breitere unspektakuläre Wege bietet oder die schwierigere, aber dafür landschaftlich deutlich reizvollere Variante über einen schmalen und gelegentlich schwierigen Bergpfad. Wir entscheiden uns für letzteres und wählen die Variante zu Fuße der Johannesköpfe. Obwohl wir uns schon auf über 2100 Meter befinden geht es fürs Erste bergan. Stetig und ruhig ziehen wir uns den teils verblockten Anstieg hinauf. Etwas später geht es dann wellig dahin, aber immer eng am Fels entlang und mitunter ziemlich steil. Gerade an Stelle mit losem Geröll gilt es die Sinne besonders zu schärfen, den ein großartiges wegrutschen sollte man sich tunlichst sparen. Um die Sache noch ein bisschen spannender zu machen, gilt es zusätzlich kleiner Altschneefelder zu kreuzen. Ungeachtet der Schwierigkeiten kommen wir sicher voran und gönnen uns auf einem kleinen Gipfel die erste Rast des Tages. Für den nächsten Wegabschnitt wurde uns ein wunderschöner Bergsee versprochen und so ziehen wir gespannt weiter. Da dieser etwas tiefer liegen soll, beginnt auch bald ein alpiner Abstieg. Von hier oben sehen wir dann auch einen kleinen Tümpel, der von oben betrachtet eher einer dreckigen Pfütze gleicht. Einladend geht jedenfalls anders. Den Gedanke an ein entspanntes Bad hatten wir somit schon beerdigt, aber umso mehr wir uns dem Teich nähern, desto klarer und einladender wirkt das kühle Nasse, zumal die Sonne ordentlich scheint und wir aus einer sehr kargen Bergwelt kommen. Letztlich zeigt sich, dass das Wasser derartig klar ist, um bis auf den Grund des Gewässers zu blicken. Also Klamotten aus und reingesprungen. Nun sollte man meinen, dass das Wasser auf etwa 2000 m Höhe affenkalt ist, aber dem ist nicht so, denn in der Mitte kann man noch ganz locker stehen. Wir ziehen also ein paar Bahnen und entspannen noch ein wenig am Ufer, bevor wir uns auf die nächste Passage begeben. Diese ist sehr abwechslungsreich. Teilweise führt sie über stahlseilversicherte Passagen, dann wieder durch verblocktes Gelände um schließlich wieder in grünes und verwurzeltes Gelände überzugehen. Eine Wohltat für die Augen nach dem ganzen Fels und Geröll. Dabei treffen wir unter anderem wieder auf die vierköpfige Männergruppe, die etwas schneller absteigen, denn am Ende des Weges wartet wohl wieder ein kühles Blondes. Die letzten Meter unserer heutigen Etappe führen uns dann über einen breiten Weg um den Formarinsee herum zur Hütte hinauf. Da man von der nächsten Bushaltestelle lediglich 45 Minuten zur Hütte durch einfaches Gelände benötigt, ist diese Hütte nichts für Liebhaber eines einsamen Bergidylls. Hier wirkt alles eine Nummer größer und gut durchorganisiert. Zu unserer Überraschung arbeitet hier sogar ein Sherpa in Lederhose. Anscheinend verbringt er den Sommer hier in den Alpen, um Geld zu verdienen. Zuhause in Nepal ist er wohl Bergführer. Da wir beide heute etwas kaputt sind und wir wieder frühzeitig an der Hütte angekommen sind, bleibt noch Zeit für ein kleines Nickerchen bevor es zum Essen geht. Eine echte Wohltat und ein gefühlter Jungbrunnen. Der Abend vergeht bei bestem Wetter und bietet wieder tolle Farbenspiele zwischen den nahen und fernen Gipfeln. Unser Zimmerlager teilen wir uns heute mit zwei Brüdern, die uns direkt Ohropax ans Herz legen, die, wie sich herausstellt, auch dringend nötig sind. Einmal mit einem ordentlichen Schnarcher auf einer Hütte zu übernachten, gehört schließlich auch zu so einer Tour.
Etappe 4:
Am nächsten Morgen erwartet uns ein ungewöhnlich reichhaltiges Frühstücksbüffet, neben regionaler Butter, leckerem Brot und Müsli, wird sogar Bacon und Ei geboten. Normalerweise müsste man mich jetzt über die Berge rollen, aber da das verpacken und vorbereiten morgens eh etwas Zeit in Anspruch nimmt, bleibt genügend Zeit, um ein bisschen zu verdauen. Auf diese Weise gestärkt geht es für uns heute auf den letzten Tagesabschnitt. Der erste Teil soll uns dabei zur Ravensburger Hütte führen, wo regulär die nächste Übernachtung anstehen würde, allerdings war hier eine Reservierung nicht möglich, wodurch wir von da aus zurück nach Lech absteigen werden. Zunächst geht es aber hinter dem Formaletsch einen sanften Pfad entlang Richtung Steinernes Meer. Eine geologisch interessante Gegend und ein wandertechnisch fordernder Abschnitt. Zwischen großen Felsblöcken und einigen Felsspalten, in denen man mitunter auch mal komplett verschwinden könnte, geht es teilweise sehr technisch und damit auch langsam voran, obwohl das Gelände im Wesentlichen flach bleibt. Nachdem dieses landschaftliche Highlight hinter uns liegt, queren wir mal wieder eine Kuhweide, was gar nicht so einfach ist, denn besonders meine Kleidung ist nach den vergangenen warmen Tagen ein wenig salzig. Dadurch motiviert kommt mir eine Kuh besonders nach, knabbert ein wenig an meinem Stock und leckt mir mit ihrer zarten Zunge über den Arm. Ein zweifelhaftes Vergnügen, welches aber zum Glück ein schnelles Ende findet, da ich wohl doch nicht so lecker schmecke wie ich aussehe. Im Folgenden geht es auf den regulär höchsten Punkt dieser Wanderung. Steil ansteigend führt uns der Weg auf den Gehrengrat auf 2439 m hinauf. Auf diesem saftig grünen Grat, legen wir eine kurze Rast ein und lassen genussvoll den Blick über das Panorama schweifen. Hier sehen wir auch zum letzten Mal die nette Herrengruppe, ausnahmsweise ohne hopfiges Getränk. Der Grat zieht sich noch ein kleines Stück sanft dahin und durch ein bisschen Glück kommen wir bis auf drei Meter an ein Murmeltier heran, welche es hier oben in Hülle und Fülle gibt. Der Abstieg ist noch einmal steil und schmal, stellt aber nach den Erfahrungen der vergangen Tage keine besondere Herausforderung mehr da. Mit zunehmender Erfahrung geht eben auch ein höheres Maß an Vertrauen einher. Der Weg bis zum Spullersee zieht sich nun noch ein bisschen und nachdem wir diesen rechts liegen gelassen haben, führt uns der Pfad weiter bis zur Ravensburger Hütte. Gut dass wir hier nicht nächtigen, denn pünktlich zur Mittagszeit erreichen wir bereits diesen Punkt. Genug Zeit also um noch einmal richtig reinzuhauen und sich ein Stündchen zurückzulehnen, bevor es nochmal länger abwärts geht. Eine Gruppe japanischer Touristen, die ebenfalls in unsere Richtung aufbrechen, lassen wir ziehen, damit wir für uns weiter gehen können. Weit kommt diese Gruppe allerdings nicht, denn nach nicht einmal einem Kilometer, finden wir diese Gruppe rastend am Wegesrand. Nun gut, also nichts wie vorbei und in Ruhe die letzten Eindrücke dieser Wanderung aufsaugen. Solche Gruppen, als auch andere Tagesausflügler machen einem bewusst, dass wir Lech immer näher kommen müssen. Schritt für Schritt nähern wir uns der Zivilisation wieder an. Spätestens als der Weg auf einen Golfplatz führen würde, liegt die Idylle der Berge hinter uns. Von hieraus führt ein schön angelegter Weg am Fluss Lech entlang in den gleichnamigen Ort, in dem unser kleines Abenteuer vor vier Tagen seinen Anfang genommen hatte.
Fazit:
Insgesamt waren es sehr gelungene Tage. Das Wetter hat wunderbar mitgespielt, die Etappen waren abwechslungsreich und dabei nie zu lang. Herausfordernde Abschnitte konnten wir mit der gebotenen Ruhe ohne größere Schweißausbrüche überwinden. Ursprünglich hätte der eigentliche Weg noch einen Abstecher auf die Stuttgarter Hütte vorgesehen, aber am Wochenende sind die Hütten heutzutage leider allzu oft weit im Vorfeld ausgebucht. Nach drei Nächten im Hüttenschlafsack sind wir aber auch nicht böse mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen. In dieser Gewissheit lassen wir zufrieden und ein bisschen erschöpft Lech hinter uns, auf das die nächste Wanderung kommen möge.